Denkt man an das Land er aufgehenden Sonne, denkt man doch meist eher an Reis und Sushi, als an Barista-Kunst und kleine Röstereien mit leckeren Kuchen und süßen Desserts. Doch trifft das alles genau auf Japan zu.
Wir haben 2 Wochen lang durchgängig tollen Kaffee, in tollen kleinen Cafés getrunken. Oft mit leckeren Kuchen, meistens sogar mit hausgerösteten Bohnen. Denn in Japan rösten viele Cafés ihren Kaffee vor Ort selbst, und das riecht und schmeckt man!
Wir waren in Tokyo bei Turret Coffee in Ginza. Hier gab es leckere Iced Coffee Spezialitäten in einem super kleinen Laden. Gerade Mal 6-7 Sitzplätze im Café und 4-5 davor, je nach Breite der Personen ;-).
In Kyoto haben wir monoArt coffee & roasters besucht. Auch ein wundervoller kleiner Laden in einer Nebenstraße in Kyoto. Super schöne Atmosphäre, 8 Sitzplätze an Stehtischen, einen Trommelröster in der Ecke und einen Ladenbesitzer mit so viel Herzblut für Kaffee, Wahnsinn!
Ebenfalls in Kyoto haben wir Kurasu Coffee besucht. Ein sehr hipper, linear eingerichteter Laden mit einem La Marzocco Siebträger. Tolle Espresso-Sorten, nette Bedienung und neben hausgeröstetem Kaffee gab es auch ein paar Merchandise Artikel und Kaffee-Equipment.
Dann waren wir in Nikkō in einem ganz kleinen, feinen Café mit dem Namen Café Fleur. Nicht nur der Name war französisch inspiriert, auch die leckeren Küchlein und Torten waren sehr fein, wie alles aus Frankreich im Bereich Patisserie. Süß war auch die Schürze des Inhabers und die Liebe und Fürsorglichkeit.
Fazit: Guter und starker Kaffee ist in Japan auf der Tagesordnung. Eventuell muss man auch mal in kleine Seitengassen gehen um ein super Kaffee-Erlebnis zu erleben!
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