Limoncello Kaffee
Ein echter Frühlings-Tipp – Zitronen-Likör küsst Kaffeeklassiker
Auf einen Blick:
- 250 ml Café kremich
- 100 ml flüssige Sahne
- 50 ml Limoncello
- 1 EL Brauner Zucker
- Latte Macchiato Glas
- Cocktail Mixer
Wie geht das?
Bereite dir einfach einen klassischen Café Crema zu. Nun den Crema mit dem Limoncello und dem Zucker im Mixer mischen, bis der Zucker aufgelöst ist.
Eiswürfel in das Latte-Glas geben, den Inhalt des Mixers dazu geben und vorsichtig mit dem Sahne auffüllen.
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Pour Over Karaffe: Chemex
Die Pour Over Karaffen erleben gerade in der Kaffeeszene einen riesen Hype.
Es ist egal ob Chemex Kanne, mit Papierfilter, Goldfilter oder dem Edelstahlfilter mit Feinsieb, das frische Aufbrühen, des schwarzen Goldes, gewinnt mehr und mehr Beliebtheit. In der Chemex-Karaffe zubereiteter Kaffee zeichnet sich durch ein klares Kaffee-Aroma aus. Für uns gehört die Chemex zu den liebsten Zubereitungsarten für Kaffee.
Auf einen Blick:
Kaffeemenge: 38 g | Mahlgrad: Mittel | Wassermenge: 600 ml | Temperatur: 96 °C | Brühdauer: 4 – 5 min
Pour Over Karaffe: Chemex
Was du benötigst:
- Kaffee – Unser Favorit für die Chemex ist unser kremich (bei vorhandener Mühle), sonst Für die Kanne
- Pour Over Karaffe
- Chemex Papierfilter, Gold- oder Edelstahlfilter
- Kaffeemühle
- Feinwaage
- Wasser Kessel (Schwanenhals)
Kurz und knapp:
- Kaffee für die Pour Over Karaffe mit einem leichten bis mittleren Grad malen (etwa Tafelsalzgröße).
kleiner Tipp: Je mehr Kaffee, desto größer der Mahlgrad (Extraktionszeit im Auge behalten) - Karaffe mit heißem Wasser ausspülen und leicht aufwärmen lassen, dann Filter in die Karaffe geben, je nach Geschmack (Goldfilter, feinporiger Chemexfilter oder Edelstahlfilter)
- Mahle den Kaffee – 38 g frisch gemahlenes Kaffeepulver für 600 ml bzw. 48 g für die 800 ml. Fülle das Pulver in den Filter (Papierfilter anfeuchten!) und schüttel die Kanne etwas, so dass sich das Pulver gleichmäßig und eben im Filter verteilt.
- Wasser kochen und etwa 45 – 50 Sekunden warten (dann sollte das Wasser bei 96 Grad liegen). Nun das Wasser in kreisförmigen Bewegungen angießen, das sogenannte “Blooming”. Der Kaffee fängt an zu quellen. Warte nun etwa 30 Sekunden, dann gieße nach und nach weiter auf. Fertig – nun servieren und genießen.
Die Chemex-Karaffe ist nicht nur im Design ein Hingucker. Der durch die Pour Over gefilterte Kaffee weist eine etwas rötliche Farbe auf und betont die leicht süßlichen Nuancen des Kaffees.
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GUTSCHEINCODE ZU WEIHNACHTEN
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Ab Februar Treuekarten für Gold Genießer
Wir wollen unseren treuen Liebhabern etwas zurück geben und führen ab Februar unsere Treuekarten ein!
Genießen lohnt sich
Alle Gold Genießer erhalten dann für je 250g Premium Bohnen oder 500g Filterkaffee Kauf eine “Treuetasse” und nach 10 Tassen, gibt es eine Packung 250g Bohnen oder 500g Filterkaffee gratis! Gültig für alle Abholer unserer Produkte.
Ausgeschlossen sind Aktionen wie beispielsweise ein Sonderangebot auf der Probierpaket. (Probierpaket zum Normalpreis wären 2 Tassen-Punkte, im Sonderangebot gibt es einen Treuepunkt). Eine weitere Beispielrechnung ist 1.000g kremich Bohnen kaufen und 4 Treuepunkte erhalten. Bedeutet 2,5kg Kaffee kaufen und 250g gratis bekommen, wenn das nicht ein super Deal ist.
Türkischer Mokka
Was ist ein richtiger türkischer Mokka?
Türkischer Mokka ist ein starker Kaffee, der mit Gewürzen und Zucker verfeinert wird. Man trinkt ihn aus kleinen, flachen Tassen. Zubereitet wird er in einer speziellen Kanne, dem sogenannten Ibrik. Dieser ist dünnwandig, verfügt über einen langen Griff und besteht in der Regel aus Messing oder Kupfer. Aufgrund der Zubereitungsweise enthält türkischer Mokka Schwebstoffe, die ihm eine sämige Textur verleihen. Durch die Beigabe von Zucker und Gewürzen ist er besonders intensiv im Geschmack.
Die Zubereitung
- je Tasse werden etwa 2 TL extrafein gemahlenen Mokka (wir empfehlen euch eine Variation vom Mokka mit unseren kremich Bohnen) sowie 1 bis 1,5 TL Zucker gerechnet
- zunächst Kaffee und Zucker in die Kanne geben und mit kaltem Wasser aufgießen
- langsam erhitzen und dabei rühren, damit sich der Zucker auflöst
- ist der Kaffee aufgekocht, bildet sich an der Oberfläche Schaum. Die Kanne vom Herd nehmen und einen Löffel des Schaums in jede Tasse geben
- den Kaffee ein zweites Mal zum Kochen bringen, damit sich die erwünschte, dickflüssige Konsistenz ergibt
- den Mokka einschenken
- etwa 120 Sekunden abwarten, bis sich der Kaffeesatz am Boden der Tasse abgesetzt hat – nun ist die richtige Trinktemperatur erreicht
- Gewürze (Zimt, Muskat, Kardamom, Rosenwasser) können nach Geschmack hinzugefügt werden
Tipp: Im übrigen Ibrik ist nicht der einzige Name der Kanne – je nach Landstrich wird sie auch als Briki, Cezce, Kanaka, Finjan oder Rakwa bezeichnet.
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Nur vom 18. bis 20.01. erhältst du unser Probierpaket, bestehend aus 250g kremich Bohnen und 250g feurich Bohnen, für nur 13,90€ statt 19€.
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Die Röstung: Wie werden Bohnen zu Premium Kaffee?
Damit Kaffee seinen vollmundigen Geschmack erhält, müssen viele Faktoren perfekt zusammenspielen. Einer der wichtigsten Faktoren ist neben der Qualität der Bohnen natürlich die Röstung. Denn erst durch eine gute Röstung entstehen Aromen, die wir am Kaffee so lieben. Im Kaffee sorgen über 1.000 Aromastoffe für den Geschmack einer gerösteten Kaffeebohne.
AUF DIE TEMPERATUR KOMMT ES AN.
Wir unterscheiden zwei Arten von Röstungsverfahren – Heißluftröstung und Trommelröstung. Kaffees der großen Marken aus dem Supermarkt werden aus Preisgründen im Heißluftverfahren in wenigen Minuten bei bis zu 600° C schockgeröstet, dabei entstehen Säuren, die wir beim traditionellen Langzeitrösten mit der Trommel umgehen können. Je nach gewünschtem Röstgrad der Bohne liegt der Vorgang bei bis zu 20 Minuten und das gerade Mal bei etwa 180 – 210° C. So sind unsere Kaffees auch Chlorgonsäurearm, diese sind verantwortlich für Magenunverträglichkeiten oder Sodbrennen.
Feine Säuren, die dem Kaffee seinen Charakter, Würzigkeit, seine fruchtige und schokoladige Note verleihen, bleiben erhalten.
Wir benutzen die traditionelle Trommelröstung.
Der Crack
Während des Röstvorgangs erwärmen sich die Bohnen und nehmen dabei immer mehr an Energie auf, die Feuchtigkeit entweicht. Dabei verändert sich die Färbung der Bohnen und es entstehen Röstaromen. Dabei nimmt das Volumen der Bohnen zu bis es zum ersten „First Crack“, einem deutlich hörbaren Knacken, kommt. Das zweite, sehr viel leisere Knacken ist der sogenannte „Second Crack“. In der Zeit zwischen den beiden „Cracks“ entwickeln sich die Aromen deutlich. Ab dem zweiten „Crack“ können die Bohnen verbrannt schmecken. Hier muss der Röstmeister sein Gefühl für den optimalen Röstpunktentwickeln.
Röstgrade
Je nach Dauer der Röstung werden die Kaffeebohnen in verschiedene „Röstgrade“ eingeteilt.
- Die „Helle Röstung“: Ganz zarte, blasse Färbung. Zimtfarbene Kaffeebohnen, die sogenannte „Zimtröstung“.
- Die „Frühstücksröstung“: Helle bis Kastanienbraune Färbung. Auch „amerikanische Röstung“
- Die „Wiener Röstung“: Im Röstprozess treten erste Öle aus der Bohne aus. Die Bohnen nehmen einen leichten Glanz an. Etwas stärker Röstung. Auch „französische Röstung“
- Die „Continental Röstung“: Doppelt geröstete Kaffeebohnen mit zwei „Cracks“. Dunkelbraune Färbung mit kräftig würzigem Geschmack.
- Die „Italienische Röstung“: Auch „Espresso Röstung“ genannt, sehr dunkel gefärbte Bohnen mit kräftigem Geschmack.
- Die „Torrefacto Röstung“: Bei der Röstung wird den Kaffeebohnen Zucker zugesetzt, der während der Röstung karamellisiert. Der Säuregehalt wird dadurch reduziert. Auch „Spanische Röstung“ Populär in Spanien, Frankreich und Südamerika.
Woran erkenne ich einen Premium Kaffee?
Wenn du auf der Suche nach gutem Kaffee bist, dann bist du hier richtig. Aber woran erkennt man guten Kaffee? Wo unterscheiden sich Premium Bohnen von industriellem Standard?
Uns scheint es – und vielleicht geht es dir auch so – dass es einen starken Trend hin zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln gibt. Mehr und mehr Menschen wollen genau wissen wie es um die Qualität Ihrer Lebensmittel steht.
Gute Bohnen sind sehr leicht erkennbar – über Geschmack lässt sich streiten.
Guter Kaffee ist gar nicht so leicht von schlechtem Kaffee zu unterscheiden, besonders bei schon gemahlenem Kaffee ist es schwer, über die Qualität und Inhaltsstoffe etwas zu sagen. Doch der Trend geht ganz klar wieder zurück zu Qualität, Nachhaltigkeit und zurück zu bewusstem Konsum. Daher stellen wir dir hier unsere 7-Punkte-Checkliste vor. Mit dieser Liste kannst du herausfinden, ob ihr einen qualitativ hochwertigen Kaffee oder Plörre produzierenden Ausschuss vor dir hast.
1. Kein Schädlingsbefall
2. Wenig Bruch der Kaffeebohnen
3. Kein Schimmelbefall
4. Geröstet im Trommelröstungsverfahren
5. Frisch geröstet
6. Keine Fehlaromen
7. Keine Großröster-Tricks
Guter Kaffee ist also leicht erkennbar
Wir möchten dich dazu ermutigen, stärker auf die Qualität deines Kaffees zu achten. Das muss nicht unser Kaffee sein, auch andere Kleinröster rösten hochwertigen und guten Kaffee.
Kaffeeliebhaber unter den Gastronomen gesucht
Wir suchen dich!
Du bist Gastronom, hast ein hippes Lokal und suchst die perfekte Bohne um dein Konzept zu ergänzen? Schwattes Gold bietet dir eine hocharomatische Premium Bohne für Espresso und Café Crema – egal ob für deine Bar, Café oder Restaurant.
Kaffee aus der French Press
Die French Press – Kaffeebereiter mit zahlreichen Namen
Die French Press ist unter vielen weiteren Namen bekannt wie Stempelkanne, Pressstempelkanne, Siebstempelkanne, Kaffee Presse, Coffee Press, Kaffeedrücker, Chambordkanne, Cafetière, Press Pot und Coffee Plunger. Ihre Bezeichnung French Press geht aber wohl auf ihre Herkunft zurück.
Zubereitung von Kaffee aus der French Press
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Mahlgrad für die French Press: bitte grob gemahlen
Der Mahlgrad für die Zubereitung des French Press Kaffee sollte möglichst grob gewählt werden. Durch den groben Mahlgrad des Kaffees kann der Kaffee langsam und gleichmäßig extrahieren. Den frisch gerösteten Kaffee kann man natürlich selbst mit einer dafür geeigneten Kaffeemühle mahlen oder direkt bei Ihrer Kaffeerösterei Ihres Vertrauens auf den richtigen Mahlgrad für die French Press mahlen lassen. Eine Kaffeemühle mit Scheibenmahlwerk oder Kegelmahlwerk erzielen beste Ergebnisse, oder man nutzt eine Handmühle für den vollen handwerklichen Genuss. Der richtige Mahlgrad ist deswegen so wichtig, damit durch eine zu große Kontaktfläche an zu fein gemahlenem Kaffee keine Überextraktion stattfinden kann. Ebenso lässt sich der Siebstempel nur schwer herunterdrücken.
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Menge des Pulvers für den French Press Kaffee bestimmen
Die Menge an gemahlenem Kaffee für den French Press Kaffee richtet sich ganz nach der Vorliebe des Kaffeegeniessers und beträgt bei einem Liter Kaffee zwischen 50-70g grob gemahlenen Kaffeepulver. Praktisch zum Abwiegen ist eine Haushaltswaage, schneller und einfacher geht es mit einem Kaffeelot für gemahlenen Kaffee. Das Kaffeelot fasst 6-8g Kaffee für ca. 150ml Kaffee. Bei einer French Press mit einem Fassungsvermögen von 800ml macht dies also 5-6 Kaffeelote. Wer möchte kann natürlich gerne den klassischen Extralöffel für die Kaffeekanne hinzu geben. Einfach ausprobieren, wie es einem selbst am Besten schmeckt!
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Wasser für den French Press Kaffee aufsetzen
Gewünschte Menge an Wasser abkochen und noch 30 Sekunden warten, damit das Wasser die optimale Temperatur von 95°C zur Kaffeezubereitung hat. Ist das Wasser noch zu heiß, zerstört man wertvolle Inhaltsstoffe aus der Kaffeebohne damit. Jetzt den Kaffee zügig aufgiessen, umrühren und bis zu vier Minuten ziehen lassen.
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Aufgießen, Umrühren und vier Minuten Extrahieren lassen
Nach den bis zu vier Minuten Extraktionszeit langsam und gleichmäßig den Siebstempel herunterdrücken. So kann der Siebstempel richtig arbeiten und das Kaffeepulver dementsprechend vom Filter zurückgehalten werden.
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French Press Kaffee geniessen!
Am Besten ist es, den French Press Kaffee direkt auszuschenken und zu geniessen um eine weitere Extraktion mit dem Kaffeepulver zu vermeiden.
Geschichte der French Press
Erfunden wurde die French Press vermutlich in den 1850ern in Frankreich. Erstmals patentiert und weiterentwickelt wurde die Stempelkanne vom italienischen Designer Attilio Calimani. Bekannt wurde die French Press aber erst 1974 durch das in Dänemark ansässige Unternehmen Bodum, die mit einem Designpreis und der Auszeichnung „Umweltfreundlichster Kaffeebereiter“ geehrt wurden.
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Foto bodum Chambord