Opas Kekse
Wer kennt es nicht, du bist bei Oma und Opa zu besuch und es gibt Kekse zum Kaffee. Schön kross, nicht viel Schi-Schi, aber einfach lecker. Du willst wissen, wie du deine Großeltern oder Freunde beim nächsten Mal einfach überraschen kannst? Wir zeigen dir wie:
Zutaten:
- 500g Mehl 1050
- 250g Butter
- 250g Zucker
- 2 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1/2 Butter-Vanille-Aroma
- 1 Prise Salz
Ruhezeit: 1 Stunde im Kühlschrank
Rezept:
Als erster Schritt – Schlag die Eier inklusive Zucker auf, wärmt die Butter auf und gebt diese inklusive Vanillezucker, Aroma und Backpulver, sowie der Prise Salz hinzu. Lasst die Basis noch ein wenig rühren. Nun gebt das Mehl nach und nach in die rührende Küchenmaschine. Den Teig cremig rühren, etwa 4-5 Minuten und dann ab in den Kühlschrank.
Dann einfach dünn ausrollen, austechen und bei etwa 170° Grad Celsius backen. Solange, bis die Kekse am Rand leicht braun werden.
Caffè Latte
Der Caffè Latte ist nicht nur in Italien ein Klassiker zum Frühstück. Der Caffè Latte ist dem Cappuccino ähnlich, enthält aber mehr Milch. Übersetzt bedeutet Caffè Latte einfach nur „Kaffee und Milch“. Häufig in einem Glas serviert, umfasst das Heißgetränk meist 240 ml.
Zutaten & Equipment für die Zubereitung
Die Grundlage des Caffè Latte ist meist ein Doppio (doppelter Espresso) oder ein Lungo. Dazu wird ähnlich wie beim Flat White, ein fein-cremiger Milchschaum mit einem hohen Milchanteil dazu gegeben. Die Milchmenge hängt ein wenig vom Glas ab, sollte aber um die die 210 ml betragen. Für die Zubereitung Milch benötigst du am besten frische Vollmilch mit einem Fettanteil von 3,5 % bis 3,8 %.
Grundsätzlich raten wir dir dazu, den Caffè Latte mit einem Siebträger zuzubereiten. Wieso? Die Espressoqualität ist bei einer Siebträgermaschine um ein Vielfaches besser als bei den meisten Kaffeevollautomaten. Natürlich bekommst du auch gute Ergebnisse mit Vollautomaten oder Espressokochern hin. Außerdem kannst du mit der Dampflanze einer Espressomaschine einen flüssig-cremigen Milschaum produzieren. Oder hier für Zuhause auf dem Herd: Latte Art Zuhause.
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Gin Tonic Coffee Water
So mixt du deinen eigenen Gin Tonic Coffee
Natürlich kann ihn sich jeder mixen wie er möchte. Wir empfehlen aber folgende Rezeptur, am besten natürlich auch mit unseren feurich Bohnen für den Cold Brew oder einen schönen Espresso.
Und das braucht ihr dafür:
- Gin 40ml
- 40 ml Cold Brew Coffee oder ein doppelter Espresso
- Tonic-Wasser
- spritzer Orangensaft, Orangenscheibe
Was muss man machen?
Zuerst wird ein schickes Glas mit Eiswürfeln aufgefüllt. Dann folgt der Gin und das Tonic Water. Anschließend gebt ihr den kaltgebrühten Kaffee obendrauf. Steckt spritzer Orangensaft – fertig! Die Orange verleiht dem herben Kaffee-Gin-Mix eine säuerliche, fruchtige Note. Wer möchte, kann zusätzlich noch ein paar Kaffeebohnen im Gin Tonic Coffee schwimmen lassen.
PS: Das perfekte Getränk für Silvester. Lecker und ein kleiner Kick ;).
Limoncello Kaffee
Ein echter Frühlings-Tipp – Zitronen-Likör küsst Kaffeeklassiker
Auf einen Blick:
- 250 ml Café kremich
- 100 ml flüssige Sahne
- 50 ml Limoncello
- 1 EL Brauner Zucker
- Latte Macchiato Glas
- Cocktail Mixer
Wie geht das?
Bereite dir einfach einen klassischen Café Crema zu. Nun den Crema mit dem Limoncello und dem Zucker im Mixer mischen, bis der Zucker aufgelöst ist.
Eiswürfel in das Latte-Glas geben, den Inhalt des Mixers dazu geben und vorsichtig mit dem Sahne auffüllen.
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Espresso Macchiato: der kleine Mailänder mit Milch
Espresso in seiner ganzen Vielfalt!
Italienischen Espresso mit geschäumter Milch verfeinern. Egal ob es Klassiker, wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind oder Trend-Getränke wie ein Gin Tonic Espresso. Die vielen Möglichkeiten wie du deinen Espresso genießen kannst, läßt es nie langweilig werden!
Espresso Macchiato zubereiten
Caffè Macchiato, oder wie die Italiener auch sagen, Espresso Macchiato. Der Espresso Macchiato ist ein Espresso der nur mit einem Schuß Milch oder ein wenig mit Milchschaum verfeinert wird. Den frisch zubereiteten italienischen Espresso direkt in die Espressotasse extrahieren und dann mit einem Löffel den Milchschaum oben drauf. Fertig!
Die spanische Variante ist der Cortado. Er wird in einem kleinen Glas serviert und mit Milchschaum und kalter gesüßter Kondensmilch zubereitet. Zuerst kommen ein oder zwei kleine Löffel voll mit gesüßter Kondensmilch in das Glas, dann folgt der Espresso. Auch hier wird auf Grund des Temperaturunterschieds die Kondensmilch am Boden des Glases bleiben. Zum Schluss der Milchschaum oben drauf. Etwas für Süßschnabel!
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Doppio: Der doppelte Espresso
Caffè Doppio: Ein Hauch von Italien
Der beliebte Caffè Doppio versprüht einen Hauch Italien. Er lässt sich schnell oder genüsslich trinken. Er ist ein wahrer Muntermacher, der mit seinen feinen Geschmacksnuancen zu überzeugen weiss. Ob mit Kuchen, nach dem Essen oder für zwischendurch: Der Caffè Doppio weiss die Gemüter zu beruhigen.
Aber wie mach ich mir einen Doppio?
Die Zubereitung erfolgt in einer Espressomaschine: Anstelle von 20-30 Milliliter Wasser brauchst du 40-60 Milliliter. Die Menge an Kaffeepulver verdoppelt sich von sieben auf 14 Milligramm, denn sonst würden wir einen Caffè Lungo zubereiten.
Einen echten Caffè Doppio trinkst du in einer großen Tasse, ähnlich die eines Cappuccinos. Eine angewärmte Tasse und ein cremiger Schaum sorgen für den perfekten Espressogenuss. Am Ende macht er auch doppelt so munter, also der perfekte Start in den Tag.
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Caffè Americano
Ein Caffè Americano ist ein doppelter Espresso, der mit heißem Wasser verdünnt wird.
Laut Erzählungen ist der Americano nach dem zweiten Weltkrieg durch amerikanische Soldaten in Italien zustande gekommen. Sie verlangten ein Glas heißes Wasser zu ihrem Espresso, um ihn zu verdünnen, da Ihnen der Espresso sonst zu stark gewesen sei. So entstand der Begriff Caffè Americano, den wir heute kennen.
Das Verhältnis von Espresso zu Wasser beträgt 1:3. Bei einem doppelten Espresso sind das in etwa 50 – 60 ml Espresso und ca. 180 ml heißes Wasser. Die Mengen variieren je nach Zubereiter und Geschmack. Idealerweise sollte für die Zubereitung zunächst heißes Wasser in die Tasse gegossen werden, auf das dann der Espresso gebrüht wird. So bleibt die Crema besser erhalten.
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Blooming: Das Quellen der Bohne
Wer sich gerne einen Filterkaffee macht, der kennt es: vor dem Aufgießen lässt man das Kaffeepulver noch etwas quellen, so circa 30 Sekunden. Doch warum eigentlich? Und was passiert, wenn man das Blooming einmal vergisst?
Beim Blooming geht es vor allem einmal um Gase – hauptsächlich Kohlenstoffdioxid- und monoxid. Diese Gase entstehen beim Rösten der Kaffeebohnen. Normalerweise gasen die Kaffeebohnen nach dem Rösten aus. Doch das Ausgasen kann bis zu zwei Monate dauern. Deshalb haben die Verpackungen ein Ventil, das ermöglicht, dass diese Gase entweichen können, aber keine Luft rein. Deshalb Gasen unsere Kaffees nach dem Rösten in unseren Verpackungen auch erst einmal etwa 2 Wochen aus, damit die Gase zu einem gewissen Grad entweichen können.
Also lassen wir dem Kaffee die frische Luft, die er braucht um sich zu entfalten. Denn durch das Quellen können wir eine gleichmäßige Extraktion ermöglichen. Der Barista nennt diesen Vorgang Blooming. Es gibt sogar Kaffee-Fans, die beim Blooming das nasse Kaffeemehl mit einem Löffel umrühren. Achtung dabei könnte aber das Filterpapier reißen!
Bei Espressomaschinen oder Vollautomaten nennt man den Vorgang übrigens Preinfusion, ist im Prinzip aber das Gleiche.
Übrigens: dunkel geröstete Kaffee, wie etwa Espresso-Bohnen, enthalten mehr Gase, weil sich durch die längere Röstung auch mehr Gase bilden konnten.
Pour Over Karaffe: Chemex
Die Pour Over Karaffen erleben gerade in der Kaffeeszene einen riesen Hype.
Es ist egal ob Chemex Kanne, mit Papierfilter, Goldfilter oder dem Edelstahlfilter mit Feinsieb, das frische Aufbrühen, des schwarzen Goldes, gewinnt mehr und mehr Beliebtheit. In der Chemex-Karaffe zubereiteter Kaffee zeichnet sich durch ein klares Kaffee-Aroma aus. Für uns gehört die Chemex zu den liebsten Zubereitungsarten für Kaffee.
Auf einen Blick:
Kaffeemenge: 38 g | Mahlgrad: Mittel | Wassermenge: 600 ml | Temperatur: 96 °C | Brühdauer: 4 – 5 min
Pour Over Karaffe: Chemex
Was du benötigst:
- Kaffee – Unser Favorit für die Chemex ist unser kremich (bei vorhandener Mühle), sonst Für die Kanne
- Pour Over Karaffe
- Chemex Papierfilter, Gold- oder Edelstahlfilter
- Kaffeemühle
- Feinwaage
- Wasser Kessel (Schwanenhals)
Kurz und knapp:
- Kaffee für die Pour Over Karaffe mit einem leichten bis mittleren Grad malen (etwa Tafelsalzgröße).
kleiner Tipp: Je mehr Kaffee, desto größer der Mahlgrad (Extraktionszeit im Auge behalten) - Karaffe mit heißem Wasser ausspülen und leicht aufwärmen lassen, dann Filter in die Karaffe geben, je nach Geschmack (Goldfilter, feinporiger Chemexfilter oder Edelstahlfilter)
- Mahle den Kaffee – 38 g frisch gemahlenes Kaffeepulver für 600 ml bzw. 48 g für die 800 ml. Fülle das Pulver in den Filter (Papierfilter anfeuchten!) und schüttel die Kanne etwas, so dass sich das Pulver gleichmäßig und eben im Filter verteilt.
- Wasser kochen und etwa 45 – 50 Sekunden warten (dann sollte das Wasser bei 96 Grad liegen). Nun das Wasser in kreisförmigen Bewegungen angießen, das sogenannte “Blooming”. Der Kaffee fängt an zu quellen. Warte nun etwa 30 Sekunden, dann gieße nach und nach weiter auf. Fertig – nun servieren und genießen.
Die Chemex-Karaffe ist nicht nur im Design ein Hingucker. Der durch die Pour Over gefilterte Kaffee weist eine etwas rötliche Farbe auf und betont die leicht süßlichen Nuancen des Kaffees.
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Flat White
Was ist ein Flat White und woher stammt er? Ein Flat White ist eine Art Cappuccino, der leicht abgewandelt zubereitet und in der Regel mit Latte Art verziert wird. Aufgekommen in den 1980er Jahren in Australien und Neuseeland.
Auf Deutsch übersetzt heißt Flat White „flacher Weißer“. Interpretieren kann man den Namen so, dass der Inhalt des Getränks flach mit dem Tassenrand abschließt.
Es existieren viele verschiedene Meinungen für das richtige Flat White Rezept. Auf jeden Fall ähnelt diese Kaffeespezialität einem Cappuccino oder einem Caffè Latte. Der auffälligste Unterschied im Vergleich zum Cappuccino: Der Flat White hat einen kräftigeren Kaffeegeschmack und eine geringere Milchschaum-Schicht aufweist. Der Milchschaum eher sowie eines Caffè Latte, deshalb kann der Flat White auch als eine Art kleiner, kräftiger Caffè Latte bezeichnet werden.
Zutaten & Equipment für die Zubereitung
Ein Flat White besteht aus einem doppelten Espresso oder einem Ristretto. Zusätzlich benötigst du für die Zubereitung Milch, die erwärmt und aufgeschäumt werden muss. Hier eignet sich am besten frische Vollmilch mit einem Fettanteil von 3,5 % bis 3,8 %.
Grundsätzlich raten wir dir dazu, den Flat White mit einem Siebträger zuzubereiten. Wieso? Die Espressoqualität ist bei einer Siebträgermaschine um ein Vielfaches besser als bei den meisten Kaffeevollautomaten. Natürlich bekommst du auch gute Ergebnisse mit Vollautomaten oder Espressokochern hin. Außerdem kannst du mit der Dampflanze einer Espressomaschine einen flüssig-cremigen Milschaum produzieren. Oder hier für Zuhause auf dem Herd: Latte Art Zuhause.
Der Unterschied zum Cappuccino? Der Flat White besteht aus einem höheren Anteil Milch und einem geringeren Anteil an Schaum. Der Milchschaum ist leicht cremig, dabei aber noch recht flüssig.
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